Stiftung St. Gangolf Wietzen

Singen nach Herzenslust stand am Sonnabendabend auf dem Programm beim Stiftungsfest der Stiftung St. Gangolf. Die hatte alle Stifter und Stifterinnen in die Wietzener Kirche eingeladen, um bei Musik, Stiftungssekt und kleinen Snacks die Entwicklung der Stiftung zu feiern.

Weil der erste Mitsing-Abend vor fünf Jahren so gut angekommen war, gab es jetzt eine Wiederholung. Andreas Wagner mit Posaune und Dieter Dehmel an Gitarre und Keyboard begleiteten die Volkslieder, Schlager und Songs aus mehreren Jahrzehnten, die von den Gästen kräftig mitgesungen wurden. Mit „Yellow Submarine“ von den Beatles ging es los, weiter mit Hannes Waders „Heute hier, morgen dort“ zu Reinhard Meys „Über den Wolken“. Mal auf Deutsch, mal auf Englisch, mitunter auch auf Platt schallte es durch den Kirchenraum. Auch Pastorin Melanie Logemann kam nicht um einen Auftritt als „Uschi“ herum, als das Männer-Duo wie einst Henry Valentino das Lied „Im Wagen vor mir (fährt ein junges Mädchen)“ anstimmte. 

Klassiker wie „Drunken Sailor“, „Bridge Over Troubled Water“, „We Shall Overcome“ und „Country Roads“ konnten alle mitsingen. Und wer nicht textsicher war, für den wurden die Verse auf einer großen Leinwand präsentiert. Kurze Auftritte des Posaunenchors Wietzen und des Choral Vocal rundeten den musikalischen Abend ab.

Das Stiftungsvermögen ist mittlerweile auf über 300.000 Euro gestiegen: genauer, auf aktuell 313.000 Euro dank Zustiftungen von 2745 Euro im laufenden Jahr. Das berichtete die stellvertretende Vorsitzende, Heidi Claus, den Gästen in der voll besetzten Kirche. In  diesem Jahr wurden aus den Zinserlösen mehrere Projekte bezuschusst. Für den Kindergottesdienst gab es unter anderen ein neues Schwungtuch, und sechs frisch konfirmierte Jugendliche konnten zu Trainees ausgebildet werden. Das Dorfgemeinschaftshaus in Holte-Langeln erhielt einen Zuschuss für die Wartung des dort installierten Defibrillators, die Sing- und Spielgemeinschaft eine Finanzspritze für die neue plattdeutsche Theatersaison, und die Landjugend Wietzen wurde bei ihrer 72-Stunden-Aktion mit 300 Euro unterstützt. 

Wer neue Projekte im Dorf plant, kann sich an die Stiftung zwecks finanzieller Unterstützung wenden. Das Stiftungsvermögen bleibt dabei unangetastet. Neue Vorsitzende ist in diesem Jahr Anja Lüdeke geworden, nachdem Friedrich-Wilhelm Claus sein Amt nach zehn Jahren zur Verfügung gestellt hatte.

von Sabine Lüers-Grulke

Am 30. Oktober 2021 fand das letzte Stiftungsfest mit der "Tüdelband" aus Hamburg statt. Was hatten wir für einen Spaß mit Mire und Malte. Nachdem wir 2020 aussetzen mussten, war es umso schöner, 2021 wieder für ein Konzert in unserer Kirche zusammen zu kommen – so corona-sicher wie möglich mit 2G-Regel und Pause am Sitzplatz. Wir glauben, das hat allen gefehlt und freuen uns deshalb sehr, dass so viele von euch und Ihnen dabei waren!

Die Blechbläsergruppe Quer durch's Blech hat beim Stiftungsfest am 30. Oktober 2019 die Wietzener mit ihrem Programm "Musicals in Brass" begeistert.
Etwa 230 Gäste kamen in die Kirche, um zu hören, wie die Bläser ihren Instrumente bekannte Musical-Melodien entlocken. Begleitet von Bildern aus den jeweiligen Musicals und einer unterhaltsamen Moderation wurde es ein kurzweiliger Abend. 
Der Vorstand der Stiftung St. Gangolf bedankt sich bei den Musikern von Quer durchs Blech für das tolle Programm, bei den Stifterinnen und Stiftern für die zahlreichen Spenden und bei allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen. 

Lieder vom Volkslied bis zum Schlager zum Mitsingen am Dienstag, 30. Oktober 2018, um 19.30 Uhr

Am Vorabend des Reformationstages lud die Stiftung St. Gangolf mal wieder zum Stiftungsfest ein. In diesem Jahr wollten wir gemeinsam singen. Unser Mitmach-Konzert stand unter dem Motto "Sing mit!" - Lieder vom Volkslied bis zum Schlager zum Mitsingen. 

Singen macht Spaß - ganz besonders, wenn man mit anderen gemeinsam singt. Bei unserem Mitmach-Konzert haben wir zusammen bekannte Schlager und Volkslieder gesungen. Das Repoertoire reichte von "Über den Wolken" und "Im Wagen vor mir" bis hin zu "Dat Du mien Leevsten bist".

In der Pause gab es wie jedes Jahr einen kleinen Imbiss und den beliebten Stiftungssekt. Natürlich wurden auch wieder volle Sparschweine angenommen und leere Sparschweine ausgeteilt.

Musikprogramm bot für jeden Geschmack etwas

In diesem Jahr fand unser alljährliches Stiftungsfest bereits am Vorabend des Reformationstages statt. Da alle am nächsten Tag frei hatten, war das Programm etwas umfangreicher als sonst. Das Motto lautete „Musik von der Reformation bis heute“.
Hier war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Ensemble für alte Musik aus Nienburg – in dem viele Gäste ehemalige Lehrer wiedererkannten – spielte klassische Musik, die sonst selten in unserer Kirche zu hören ist. Marie Illies und Leon Kastenschmidt verzauberten mit ihrer Musik vor allem die jüngeren Gäste. Als „Moods of Marlo“ hatten sie sogar ihre druckfrische CD im Gepäck. Claudia Wagner van Veldhuizen und Charlotte Jacobi spielten ein vierhändiges Stück auf der Orgel, bevor Claudia noch einmal mit dem Choral Vocal an der Reihe war. Ein gemeinsames Stück für Geige und Posaune hörten die Gäste von Andreas Wagner und Maria Kruse. Auch unser Wietzener Posaunenchor war dabei. Gerade diese Mischung aus den bekannt-beliebten Chören sowie bisher weniger bekannten Gästen machte den musikalischen Stiftungsabend zu etwas ganz Besonderem.

Besonders ist auch jedes Jahr, wie viele Stifterinnen und Stifter „gemästete“ Sparschweine mit in die Kirche bringen. In diesem Jahr waren insgesamt 1.367 Euro in den Schweinen. Zusammen mit der Kollekte konnte die Stiftung nach diesem Abend fast 2.000 Euro dem Stiftungsstock zuführen. Ein herzliches Dankeschön geht deshalb an alle „Schweinemäster“ und Gäste!

Wie immer gab es im Anschluss an das Programm noch ein nettes Beisammensein mit Stiftungssekt, Brötchen und Knabbereien. Der Stiftungssekt ist übrigens am Büchertisch in der Kirche, beim Weihnachtsmarkt am 17. Dezember oder auf Anfrage bei Andreas Wagner (Tel.: 1860) und Friedrich-Wilhelm Claus (Tel.: 1242) erhältlich.

Rainer Schmidt sorgte auf dem Stiftungsfest 2016 für neue Sichtweisen
Am 31. Oktober war der Pastor und Kabarettist Rainer Schmidt auf unserem Stiftungsfest zu Gast. Er hat uns ziemlich deutlich vor Augen geführt, dass alle Menschen – mit oder ohne Behinderung – nur begrenzte Möglichkeiten haben. Kein Mensch kann alles und jeder ist in bestimmten Situationen auf Hilfe angewiesen. Begrenzte Möglichkeiten – also ein bedrückendes Fazit des Abends? Im Gegenteil: Rainer Schmidt beweist selbst am Eindrücklichsten, dass trotz begrenzter Möglichkeiten Vieles möglich ist: Schmidt, der keine Hände hat, ist paraolympischer Goldmedaillen-Gewinner im Tischtennis!

Auch für die Stiftung St. Gangolf ist Vieles möglich. Dass dies von Jahr zu Jahr mehr wird, dafür sorgen alle Stifterinnen und Stifter mit ihren Spenden. Ein tolles Beispiel dafür sind die Sparschweine, die in vielen Haushalten stehen und das ganze Jahr über „gemästet“ werden. In diesem Jahr sind allein damit 1.158 Euro zusammengekommen. Ein herzliches Dankeschön geht deshalb an alle „Schweinemäster“!

Am Samstag, 31. Oktober 2015, fand das diesjährige Stiftungsfest in der Wietzener Kirche statt. Vor vollem Haus gaben Wietzener Chöre und Solisten mal wieder ihr einzigartiges Können zum Besten. Mit dabei waren der Posaunenchor, der Kinderchor "Die Schmetterlinge", der "Choral Vocal", der Männerchor, die junge Band "Rock Express" mit Fynn Illies, Emma Franken, Lucy Trollope, Lasse Schmädeke und Sönke Grundmann, sowie als Solisten Claudia Wagner-van Veldhuizen, Fridtjof Wagner, Ralf Winkelmann und Jannes van Veldhuizen.

Es war ein wunderschöner, abwechslungsreicher und bewegter Abend. Wir als Stiftungsvorstand freuen uns besonders über die zahlreichen Besucher und die großzügigen Spenden zu Gunsten der Stiftung St. Gangolf. Ein herzliches Dankeschön geht deshalb an alle Stifterinnen und Stifter!

Auch "Die Harke" hat am 4. November 2015 ausführlich darüber berichtet. Um den Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Das Stiftungsfest der Stiftung St. Gangolf Wietzen lockte 2014 wieder mal zahlreiche Besucher in die Wietzener Kirche. Etwa 130 Gäste kamen am 7. November, um der Kreis-Nienburger Bläsergruppe „Quer durchs Blech“ bei ihrem sehr unterhaltsamen Filmmusik-Programm zuzuhören. In dem vorwiegend fröhlichen Musikprogramm fanden auch einige ruhige und nachdenkliche Stücke ihren Platz. „Versuch’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch war ebenso zu hören wie „I will follow him“ aus „Sister Act“, „Moon River“ aus „Frühstück bei Tiffanys“ oder „What a wonderful world“ aus „Good Morning Vietnam“. 

Wie immer beim Stiftungsfest ging es aber nicht nur um pure Unterhaltung. Der Vorsitzende der Stiftung St. Gangolf, Friedrich-Wilhelm Claus, gab auch einen Überblick über das Wirken der Stiftung im vergangenen Jahr. Mehr als 30 Gäste brachten prall gefüllte Sparschweine mit und halfen damit, das Stiftungskapital, das inzwischen auf 215.000 Euro gewachsen ist, weiter zu erhöhen. Außerdem wurde der neue Stiftungssekt 2014 angeboten, der ab sofort in der Wietzener Kirche, in der Sparkasse Wietzen und im Hofladen Okelmann in Warpe erhältlich ist.
Die Stiftung St. Gangolf ist eine kirchliche Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kinder- und Jugendarbeit, Angebote für Familien und Senioren, kulturelle Aktivitäten sowie die Entwicklung der dörflichen Gemeinschaft in Wietzen zu fördern. Sie hat in den vergangenen Jahren fast 70 Projekte in der Gemeinde unterstützt. Mehr als 32.000 Euro wurden auf diese Weise in die Gemeinde zurückgegeben. Je größer das Stiftungskapital wird, umso mehr Zinserträge können in Zukunft in Form von Fördergeldern in die Gemeinde Wietzen zurückfließen.

Auch dieses Jahr war unser Stiftungsfest wieder eine tolle Veranstaltung. Wir hörten einen kurzweilgen Vortrag von Pastor Hans Mehnert zum Thema "Macht euch keine Sorgen, aber sorgt vor!" und Songs & Chansons der Band "Cupcake & Beer" (vormals: Sing-Sang).
Darüber hinaus mussten wir eine Verabschiedung bekannt geben:
Unser langjähriger Vorsitzender Erwin Stepper hat nun seinen Vorsitz niedergelegt und ist aus unserm Vorstand (leider) ausgeschieden. Wir sind ihm dankbar für die langjährige hervorragende Arbeit und wünschen ihm alles erdenklich Gute, ebenso unserem neuen Vorsitzenden Friedrich-Wilhelm Claus, der am 01.11.2013 die Amtsgeschäfte offiziell übernommen hat.
Bei einem kleinen Imbiss und unserem leckeren Stiftungssekt haben wir den Abend dann gemeinsam ausklingen lassen.
Wir danken unseren Stiftern für die vielen Sparschweinchen (26 St. - 561,21 €) und die Kollekte das Abends (311,25 €) - nun hat Erwin Stepper doch noch an seinem letzten Tag die angestrebte 200.000 €-Schwelle überschritten.